G.E.O.S. hilft beim Küstenschutz an der Ostsee
G.E.O.S.-Experten überwachen Sandgewinnung für Strandaufspülungen zur Dünenverstärkung im Bereich Lubmin
Im Rahmen des Küstenschutzes an der Ostsee im Raum Lubmin waren Sicherungsmaßnahmen in Form von Dünenverstärkungen notwendig. Im Auftrag des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg übernahm G.E.O.S. Ende 2020 die notwendige und geforderte geologische Bauüberwachung an Bord des Baggerschiffes.
Der für die Sicherung notwendige Sand wurde der landeseigenen marinen Lagerstätte „Koserow“ entnommen. Mit dem dänischen Hopperbagger „THOR R“ wurde das Sand-Wasser-Gemisch aus der Ostsee vom Schiff an den Strand gepumpt. Insgesamt wurden so circa 220.000 m3 Sand im Raum Lubmin aufgespült.
Hierbei kontrollierten die Geologen von G.E.O.S. die Qualität und Quantität des Sandes sowie die Einhaltung der zulässigen Maschenweite am Saugarmgitter des Baggers. Zudem wurde die sachgerechte Siebung und Magnetscheidung an Bord des Baggerschiffes und die Verklappung bei Überschreitung der Maschenweite der Siebeinheit überwacht. Das Sieben des Sandes ist notwendig, um keine Fremdobjekte an den Strand zu spülen. Durch tägliches Führen eines Bautagebuches wurden die Laderaumaufmaße überprüft.
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Saugbaggerarm der „THOR R“ -
Voller Laderaum -
Siebturm mit Magnetabscheider -
Im Inneren des Siebturmes
