Komplexe Betrachtung der Rohstoffquelle Eisenhydroxid
G.E.O.S. betreut seit Jahren die Problematik des Umgangs mit Eisenhydroxidschlamm (EHS). EHS entsteht zum einen als Fällprodukt in Wasserbehandlungsanlagen, zum anderen aber auch großflächig in den Fließen und Flüssen der Sanierungsgebiete des Braunkohlenbergbaus, bedingt durch den Grundwasserwiederanstieg.
G.E.O.S. untersuchte die Möglichkeiten der Trocknung und Entwässerung von EHS, verschiedene Optionen der Stabilisierung mit Zuschlagsstoffen, Verwertungswege anstelle einer Deponierung oder Verspülung und die Alternative, eine Monodeponie für EHS anzulegen, um zum einen knappen Deponieraum zu entlasten und zum anderen die Möglichkeit der Rückholung als Rohstoffquelle zu bewahren. EHS wird beispielhaft als Gasreinigungsmasse oder als Adsorptionsmittel eingesetzt.
Leistungen
- Probenahme und chemische Analytik und Bewertung
- Entwässerung und Trocknung von Eisenhydroxidschlamm
- Planung einer Monodeponie für Eisenhydroxidschlamm
- Untersuchungen zur Stabilisierung von Eisenhydroxidschlamm
- Kostenberechnung und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für verschiedene Entsorgungswege
- Untersuchungen zur Verwertung von Eisenhydroxidschlamm – stoffliche und chemische Verwertung
Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
2013 - 2020
Dr. Roland Mayer
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